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BRACHTKERL-INDEX: ⭐️⭐️⭐️⭐️

Mal wieder einer der Tage… Was schau ich nur? Ah, bei Amazon Prime gibt es wieder einmal Rabatte. Und mein erster Gedanke aus der Ferne der Couch war: „Der Typ auf dem Cover sieht aus wie Mel Gibson“. Und da Mel Gibson immer geht, wollte ich mehr wissen. Tatsächlich war es dann doch nur Joaquin Phoenix. Nur, da er sich erst seit seiner Performance bei Joker wieder in mein cineastisches Herz gespielt hatte. Davor kam lange nichts bedeutendes für mich (oder ich hab es noch nicht für mich entdeckt) von ihm. Also Signs – Zeichen war cool, aber da spielte ja auch Mel Gibson mit.

Egal, zurück zum Film. Thema: Vom Krieg traumatisierter Ex-Soldat rettet gegen Geld vermisste und verschleppte Frauen und bringt die Verantwortlichen brutal zur Strecke. Der Trailer läuft an und nachdem der Protagonist seinen Hammer vom Blut entfernt: BOOM, KLICK, GEKAUFT! Ich stehe ja auf „Rache Filme“ a la Gesetz der Rache oder John Wick. Aber dieser hier ist harte Kost. Nicht die brutale Gewalt steht hier im Vordergrund, sondern die sozialen Abgründe auf beiden Seiten. Denn auch der Protagonist hat mit seinen Dämonen zu kämpfen. Diese sind zwar nur halb so schlimm wie das Grauen des Menschenhandels, machen den Film aber noch düsterer.

Joaquin Phoenix liefert so was von ab. Der Film ist von 2017, aber man könnte meinen, es wäre eine Generalprobe zum 2019 erschienen Joker. Den auch in A Beautiful Day hat der Protagonist mit psychischen Problemen wie (PTSD) zu kämpfen.

Dieser Film gilt hiermit als empfohlen…!

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